Auch wenn ein gebrauchtes Fahrzeug für eine Autobank so oder so, schon wegen des stetigen
Wertverlustes, keine hinreichende Sicherheit zur Absicherung der KFZ-Ratenfinanzierung bietet, so
behalten dennoch viele Kreditinstitute den KFZ-Brief
als Sicherheit bis zur vollständigen
Abgeltung der Finanzierungssume ein.
Damit soll sichergestellt sein, dass im Falle eines Ausfalles des Kreditnehmers zumindest ein gewisser Teil der Kreditsumme über einen Verkauf des auf Raten finanzierten KFZ wieder erwirtschaftet werden kann.
Nur ist es so, dass ein günstiges Auto, welches zum Zeitpunkt der Anschaffung
schon einen eher geringen Wert hatte, dbzgl. kaum mehr
geeignet ist, dies zu gewährleisten.
Aus Sicht eines Finanziers ist diese Haltung sicherlich richtig.
Hier tut sich dann eben oft ein Problem für den potenziellen Kreditnehmer auf.
Möchte oder kann dieser nämlich nur einen günstigen Gebrauchtwagen kaufen,
hat aber das nötige Bargeld nicht zur Verfügung (2000 € z.B., mögen für ein Gebrauchtfahrzeug keine große Summe sein, aber eben nicht jeder hat diese
bar zur Hand), ist dieser auf eine Ratenfinanzierung dennoch angewiesen.
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